Ökonomen für Pflicht zur Pflege-Vorsorge

BERLIN (fst). Mehrere namhafte Gesundheitsökonomen halten die freiwillige, vom Staat geförderte Pflege-Zusatzvorsorge ("Pflege-Bahr") für unzureichend.

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Vor allem Menschen mit unterdurchschnittlichen Einkommen würden nicht vorsorgen, heißt es in der Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie.

Der Zuschuss von maximal 60 Euro im Jahr sei nicht nur kaum wirksam, er sei auch "verteilungspolitisch nicht zielgerichtet", erklären die Professoren Friedrich Breyer, Jürgen Wasem, Reiner Leidl und Stefan Felder.

Der Staat solle alle Bürger bis zu einem bestimmten Alter zum Abschluss einer Zusatzvorsorge verpflichten.

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