PKV-Branche will für Prävention mehr bezahlen

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BERLIN (iss). Die privaten Krankenversicherer (PKV) wollen ihr Engagement in der Prävention deutlich ausbauen. Die Branche will jährlich etwa 10,5 Millionen Euro für die Bekämpfung des Alkoholmissbrauchs bei Kindern und Jugendlichen zur Verfügung stellen.

Das kündigte der Vorsitzende des PKV-Verbands Reinhold Schulte bei der Mitgliederversammlung in Berlin an. "Unser Wunschpartner ist dabei die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung", sagte Schulte.

Von den PKV-Unternehmen fließen bereits 3,5 Millionen Euro pro Jahr in die HIV/Aids-Prävention. "Insgesamt wird die private Krankenversicherung damit rund 14 Millionen Euro jährlich für die Primärprävention zur Verfügung stellen", betonte Schulte. In der Prävention verfolge die PKV wie in der Pflege die Strategie, eigene und wenn möglich höhere Standards zu setzen, sagte er.

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