PKV zahlt 123 Millionen für HIV-kranke Versicherte

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KÖLN (iss). Die privaten Krankenversicherer (PKV) haben 2009 für die Behandlung von knapp 7000 vollversicherten Patienten mit HIV-Infektion 123,3 Millionen Euro ausgegeben. Das entspricht nach einer Statistik des PKV-Verbandes Pro-Kopf-Ausgaben von 17 645 Euro. Im Jahr 2008 hatte der Wert mit 17 766 Euro leicht höher gelegen. Im vergangenen Jahr wurde bei 717 Vollversicherten eine HIV-Infektion bekannt, verglichen mit 687 im Jahr zuvor. 74 Versicherte starben infolge der Erkrankung. Ende 2009 hatte die PKV bei den Zusatzversicherten 1136 HIV-Patienten im Bestand. Sie verursachten Leistungsausgaben in Höhe von 4,3 Millionen Euro.

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