SAPV-Verträge: Bundestag drängt Kassen

Veröffentlicht:

BERLIN (fst). Der Petitionsausschuss des Bundestags hat die Krankenkassen aufgefordert, sterbenskranken Menschen schnell eine Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV) anzubieten. Eine entsprechende Eingabe, die über 2200 Unterstützer gefunden hat, befürwortete der Ausschuss am Mittwoch einstimmig. Seit April 2007 sind Kassen in der Pflicht, eine flächendeckende SAPV sicherzustellen. Die Verträge würden aber nur "sehr zögernd" geschlossen, kritisieren die Abgeordneten. Die Möglichkeit, würdig zu sterben, dürfe "nicht länger von den Kassen auf die lange Bank geschoben werden", heißt es.

Mehr zum Thema

Drei Monate später

Lauterbach will Konzept für Suizidvorbeugung vorstellen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

In Zahlen

Ärztemangel? Wir haben mal nachgerechnet

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!