SPD will Konsequenzen nach Kassenpleite

BERLIN (eb). Die SPD-Fraktion hat gefordert, dass Versicherte bei Schließung einer Kasse keine Nachteile haben dürfen. Es solle zudem keine Lücken im Versicherungsschutz oder im Leistungsbezug geben.

Veröffentlicht:

In diesem Zusammenhang sei "die willkürliche Begrenzung" des Morbi-RSA auf 50 bis 80 Krankheiten abzuschaffen, betonten die Abgeordneten. Wettbewerb sei kein Selbstzweck.

Solange es für Kassen jedoch ökonomisch sinnvoll sei, Versicherte nach ihren gesundheitlichen Risiken zu beurteilen, werde sich der Wettbewerb zwischen den Krankenkassen darin erschöpfen, Strategien der Risikoselektion zu entwickeln, kritisiere die SPD-Fraktion.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

MB-Hauptversammlung

Johna: Klinikreform ist ein Großversuch ohne Folgeabschätzung

Lesetipps
Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen