Studenten gegen Pflichtzeit in der Allgemeinmedizin

Die Allgemeinmedizin soll gestärkt werden. Das ist das Ziel, aber der Weg dahin ist unklar. Ein Pflichttertial im PJ ist für die Medizinstudenten nicht das richtige Mittel.

Veröffentlicht:

BERLIN (bee). Vor der entscheidenden Bundesratssitzung am kommenden Freitag zur Änderung der Approbationsordnung bringen sich Verbände und Organisationen noch einmal in Stellung.

Heftige Kritik erntet dabei die Vorstellungen der Länder zur Stärkung der Allgemeinmedizin. Derzeit wird diskutiert, ob Studenten verpflichtet werden sollen, einen Abschnitt im PJ in der Allgemeinmedizin zu absolvieren.

Die Vertreter der Studenten sind gegen jegliche Zwangsabschnitte, auch der Medizinische Fakultätentag (MFT) spricht sich dagegen aus.

Der MFT ist ebenso gegen eine höhere Mobilität im PJ.

Mehr zum Thema

Interview zum 128. Deutschen Ärztetag

StäKo-Vorsitzender Herrmann: „Unsere Weiterbildungen sind überladen“

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

MB-Hauptversammlung

Johna: Klinikreform ist ein Großversuch ohne Folgeabschätzung

Lesetipps
Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen