Tabakkonsum

Verbände für starke Prävention

Veröffentlicht:

BERLIN. Um den Tabakkonsum in Deutschland einzudämmen, muss sich die Bundesregierung für eine "konsequente Präventionspolitik" entscheiden. Das fordert Dr. Dietrich Garlichs, Sprecher der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK), in einer aktuellen Mitteilung. Die DANK ist ein Zusammenschluss 20 medizinisch-wissenschaftlicher Fachgesellschaften, Verbände und Forschungseinrichtungen.

Garlichs bezieht sich auf die jüngst veröffentlichte "Global Burden of Disease"-Studie, nach der jeder siebte Todesfall in Deutschland auf Folgen des Tabakkonsums zurückzuführen ist (die "Ärzte Zeitung" berichtete).

DANK fordert daher, die im Tabakrahmenübereinkommen der WHO enthaltenen Maßnahmen umzusetzen. Dazu gehören deutliche Erhöhungen der Tabaksteuer sowie ein umfassendes Tabakwerbeverbot. (eb)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

MB-Hauptversammlung

Johna: Klinikreform ist ein Großversuch ohne Folgeabschätzung

Vor dem Ärztetag in Mainz

Landesärztekammer-Präsident Matheis: „Es wird am Sachverstand vorbei regiert!“

Lesetipps
Mensch tippt auf Tastatur.

© Mikhail Tolstoy / stock.adobe.com

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen