Verbund soll Ärztemangel in der Region beheben

KÖLN (iss). In Ostwestfalen-Lippe (OWL) könnte ein Verbund aus Universitäten, Kliniken und Arztpraxen dazu beitragen, den Ärztemangel zu bekämpfen. Davon geht der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe Dr. Theodor Windhorst aus.

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"Eine solche strukturierte Kooperation kann nicht nur die wohnortnahe und flächendeckende Versorgung verbessern, sondern ist auch ein starkes Signal für die Gesundheitswirtschaft und die Gesundheitsindustrie in OWL", sagt Windhorst.

Nach seinen Vorstellungen könnte die Universität Bielefeld mit der Medizinischen Fakultät der Universität Bochum kooperieren und in die klinische Ausbildung ab dem siebten Semester einsteigen.

Windhorst unterstützt den Vorstoß von Karl-Josef Laumann, Fraktionsvorsitzender der CDU im Düsseldorfer Landtag, der sich für den Aufbau einer Medizinischen Fakultät in Bielefeld oder die Zusammenarbeit der Hochschulen in Bochum und Bielefeld stark macht.

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