KV Nordrhein

Verhalten dreier Delegierter in der Kritik

Drei Delegierte aus Nordrhein haben bei der Vertreterversammlung der KBV einem Beschluss zum Hausarzt-EBM zugestimmt. In ihrer Heim-KV war dagegen die Aussetzung des EBM gefordert worden, kritisiert der Hausärzteverband.

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KÖLN. Der Hausärzteverband Nordrhein hat scharfe Kritik am Verhalten von drei nordrheinischen Delegierten bei der jüngsten Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung geübt.

Mit der Unterstützung eines Beschlusses zur Weiterentwicklung des Hausarzt-EBM hätten Bernhard Brautmeier, Vorstand der KV Nordrhein (KVNo), Kinderarzt Dr. Thomas Fischbach und der Orthopäde Dr. Andreas Gassen das Votum der KVNo-VV mit Füßen getreten, heißt es in einer Mitteilung.

Die Vertreterversammlung hatte die geplanten neuen EBM-Regelungen mit großer Mehrheit abgelehnt und gefordert, die Einführung es EBM auszusetzen.

Das Vorgehen der drei sei umso negativer einzuschätzen, als von der hausärztlichen Fraktion in der KBV ein konstruktiver Antrag eingebracht wurde, der zugunsten des ‚Weiter so!-Antrags‘ abgelehnt worden sei, kritisiert der Verband. (iss)

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