Kirche in Polen

Votum für In-vitro-Gesetz ist Sünde

Veröffentlicht:

WARSCHAU. Die katholischen Bischöfe Polens haben ihre scharfe Kritik an dem sogenannten In-vitro-Gesetz erneuert, mit dem im vergangenen Monat die künstliche Befruchtung in Polen rechtlich geregelt wurde.

Wer für das Gesetz gestimmt habe, habe eine schwere Sünde begangen, die die Gemeinschaft mit der katholischen Kirche untergrabe, hieß es in einer in Warschau veröffentlichten Erklärung.

Diese Politiker sollten freiwillig auf den Empfang der Kommunion verzichten, solange sie nicht gebeichtet und die Absolution empfangen hätten.

Eine automatische Exkommunikation und damit einen Ausschluss aus der kirchlichen Gemeinschaft bedeute das Votum für das Gesetz aber nicht. (dpa)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Referentenentwurf

Lauterbachs Klinikreform: Lob von den Uniklinika und Prügel aus den Ländern

Lesetipps
Eine warme Beleuchtung sorgt im Empfangsbereich für eine angenehme Atmosphäre.

© Javier De La Torre / Westend61 / picture alliance

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Die Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen warnt, die geplante Klinikreform bilde die besondere Situation für die Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen nicht ausreichend ab.

© Frank Molter / dpa

Sieben-Punkte-Papier mit Forderungen

ACHSE beklagt: Seltene Erkrankungen bei Klinikreform nicht berücksichtigt