Wie das Honorar nach dem Ausstieg fließen soll

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Wirtschaftliche Sicherheit auch nach der Rückgabe der Kassenzulassung ist das Ziel von Medi. Denn in der Post-GKV-Zeit würden die Abschlagszahlungen der KV ausbleiben. "Reden Sie rechtzeitig mit Ihrer Hausbank über diesen Schritt", rät Medi-Vize Ekkehard Ruebsam-Simon.

Helfen bei den Gesprächen mit der Bank soll ein Finanzierungsmodell, das Medi nach eigenen Angaben gegenwärtig mit Banken und Finanzdienstleistern entwickelt. Dabei sollen Forderungen an die Kassen, die nach dem GKV-Ausstieg aus der Behandlung von gesetzlich Versicherten erwachsen, beispielsweise von Privatärztlichen Verrechnungsstellen gebündelt werden. Dadurch wären Kassen schnell mit zweistelligen Millionen-Forderungen konfrontiert.

Sicherheit geben soll Ärzten ein monatliches Abschlagsverfahren, das die früheren KV-Honorarüberweisungen simuliert. Kommt es mit den Kassen zum Streit, soll ein Geldinstitut dann für die Zwischenfinanzierung sorgen. (fst)

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