AWO Mitarbeiter verzichten auf Weihnachtsgeld

NEUMÜNSTER (di). Die im Gesundheits- und Sozialwesen tätige Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Schleswig-Holstein konnte eine drohende Insolvenz durch den vorläufigen Verzicht von Mitarbeitern auf ihr Weihnachtsgeld verhindern.

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Nach einer kurzfristig einberufenen Beschäftigtenversammlung stimmten mehr als 2000 der 3000 Beschäftigten dafür, dass Sonderzahlungen für 2011 und 2012 in Raten ausgezahlt werden.

Den Vorschlag hatte die AWO im Rahmen eines Konsolidierungskonzeptes mit den Banken erarbeitet.

Die AWO sprach von einer "besonderen Härtesituation". Die angespannte wirtschaftliche Lage des Wohlfahrtsverbandes wird u.a. auf den harten Konkurrenzkampf etwa im Pflegebereich zurückgeführt.

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