Ärztemangel ist für Bergmann-Klinikum ein Fremdwort

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POTSDAM (ami). Der Ärztemangel in Brandenburg betrifft das Ernst-von- Bergmann-Klinikum in Potsdam vorerst nicht. Das zweitgrößte Krankenhaus im Land Brandenburg meldet mit 328 Ärzten einen Höchststand an ärztlichem Personal seit der Gründung.

Den Hauptgrund für die Attraktivität des Potsdamer Schwerpunkversorgers als Arbeitgeber sieht Geschäftsführer Steffen Grebner in der "enorm großen medizinischen Attraktivität", die deutschlandweit bekannt sei. Der Standort Potsdam trage ebenfalls dazu bei. Rahmenangebote wie Mini-Appartements und der im Bau befindliche Betriebskindergarten machen das Klinikum als Arbeitgeber zusätzlich interessant.

Die Kita soll 60 Plätze für Kinder von null bis sechs Jahren mit ausgedehnten Betreuungszeiten bieten. Auch für Nacht- und Wochenendbetreuung werden die räumlichen Voraussetzungen geschaffen. Im Bereich der Pflege hat das Bergmann-Klinikum sein Personal ebenfalls aufgestockt. Seit Jahresbeginn sind 40 Pflegemitarbeiter dazugekommen.

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