Nahrungsergänzungsmittel

Veröffentlicht:

BONN. Nachdem kürzlich die Verbraucherzentralen mehr Risikobewusstsein gegenüber Nahrungsergänzungsmitteln (NEM) angemahnt haben, meldet in gleicher Sache nun auch der Bundesverband der Arzneimittelhersteller (BAH) Kritik an. Konsumenten insbesondere pflanzlicher NEM seien "derzeit nicht ausreichend geschützt".

Viele NEM würden mit ungeprüften Gesundheitsaussagen beworben. Patienten könnten oftmals nicht erkennen, "ob es sich bei einem pflanzlichen Produkt um ein geprüftes und zugelassenes Arzneimittel oder um ein pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel handelt".

Ausdrücklich schließt sich der BAH der Forderung der Verbraucherzentralen nach einer Zulassungspflicht für NEM an. (cw)

Mehr zum Thema

Digitalisierung und Medikamente

Apotheker entwickelt eigene E-Rezept-App

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Verbändeanhörung im Ministerium

Lauterbach will mit Klinikreform endlich ins Kabinett

Lesetipps
Die Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen warnt, die geplante Klinikreform bilde die besondere Situation für die Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen nicht ausreichend ab.

© Frank Molter / dpa

Sieben-Punkte-Papier mit Forderungen

ACHSE beklagt: Seltene Erkrankungen bei Klinikreform nicht berücksichtigt