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Berentzen prostet Anlegern zu

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Bei Berentzen hat in den vergangenen Jahren ein konsequenter Wandel stattgefunden. Konzentrierte sich die Gruppe lange auf zumeist preisgünstige alkoholische Getränke, so stehen bei den Niedersachsen immer stärker Softgetränke wie Fruchtsäfte, Schorlen und Energydrinks im Fokus.

Hier kann Berentzen auf zumindest regional bekannte Marken zurückgreifen. An der Frankfurter Börse wurde der Titel in der Vergangenheit vernachlässigt. Dies könnte sich als Fehler erweisen, da der Markt für Erfrischungsgetränke durchaus attraktiv ist und über nachhaltiges Wachstumspotenzial verfügt.

Da die Gesellschaft in dieser Sparte gut positioniert ist, werden die Erlöse im laufenden und kommenden Geschäftsjahr voraussichtlich um jeweils fünf Prozent anziehen.

Zwar dürfte die Nettoumsatzrendite mit 1,1 Prozent im laufenden Geschäftsjahr gering ausfallen. Allerdings ist den Norddeutschen mittelfristig zuzutrauen, dass sie die Profitabilität deutlich steigern, sodass beim Gewinn je Aktie noch großes Potenzial besteht.

Dies macht das Papier aussichtsreich, das mit einem 2015er-KGV von 27 und einem 2016er-KGV von 17 günstig ist. Anleger greifen bis 5,30 Euro zu - Stopp bei 3,85 Euro.

Chance: **** Risiko: *** ISIN: DE0005201636

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