Biomedizinische Forschungsallianz gegründet

BREMEN (cben). Niedersachsen hat eine "biomedizinische Forschungsallianz" gegründet. Der Zusammenschluss soll die medizinische Grundlagenforschung vorantreiben.

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Mit Unterstützung des Niedersächsischen Kultusministeriums (MWK) haben sich vier Universitäten und zwei außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in der biomedizinischen "Translationsallianz in Niedersachsen" (TRAIN) zusammengetan. "Ergebnisse aus der Grundlagenforschung werden wir mit TRAIN jetzt systematisch in die Anwendung bringen", so Niedersachsens Wissenschaftsminister Lutz Stratmann. Neue Therapie- und Diagnoseverfahren kämen so wesentlich schneller als bisher den Patienten zugute.

An dem interdisziplinären Verbund beteiligen sich in Hannover die Medizinische Hochschule (MHH), die Leibniz Universität (LUH), die Stiftung Tierärztliche Hochschule (TiHo) sowie das Fraunhofer Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM). Sie kooperieren mit dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) und der Technischen Universität in Braunschweig.

Im Mittelpunkt der Kooperation stehen der Aufbau eines Zentrums für Systembiologie, ein Wirkstoffzentrum für chemische Biologie und medizinische Chemie sowie ein Zentrum zur Überprüfung der am Menschen gewonnenen präklinischen Erkenntnisse und der Ergebnisse aus der Grundlagenforschung.

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