PLATOW-Empfehlung

Biotest erhöht Kapital en passant

Veröffentlicht:

Wenn eine Aktie nach der Ankündigung einer Kapitalerhöhung nicht wie üblich fällt, sondern steigt, ist das meistens ein gutes Zeichen.

Anteilseigner glauben dann, dass das neu einzubringende Kapital für sinnvolle Projekte eingesetzt wird, die das Unternehmen letztlich wertvoller machen.

Wenn das Management bei der Kapitalerhöhung mitzieht, umso besser!

Bei Biotest war zuletzt beides zu beobachten. Während der komplette Vorstand und drei Geschäftsbereichsleiter Vorzugsaktien zu je 52 Euro zeichneten, sprang das SDax-Papier mitten in den jüngsten Marktturbulenzen auf den höchsten Stand seit 2008. Selbst die Stammaktie, die von der Kapitalmaßnahme nicht betroffen war, scheint ihre Schwächephase überwunden zu haben.

Beide Wertpapiere des hessischen Familienunternehmens haben es nicht mehr weit bis zu einem neuen Allzeithoch. Wir sind zuversichtlich, dass sich die Vorzugsaktie (53 Euro) bald zu neuen Höhen aufschwingt: Ihre Bewertung ist im Vergleich zu anderen Pharmatiteln niedrig.

Im Hauptgeschäft mit Plasmaproteinen erwirtschaftet Biotest stabile Cashflows. Für Phantasie sorgt die fein bestückte Wirkstoffpipeline.

Schlagworte:
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

In Zahlen

Ärztemangel? Wir haben mal nachgerechnet

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!