Klinikreform

DKG beruft Krisensitzung ein

Veröffentlicht:

BERLIN. Der kürzlich vorgelegte Referentenentwurf zur Krankenhausreform lässt in der Branche die Alarmglocken schrillen. Am Dienstag berief die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) eine außerordentliche Vorstandssitzung ein, um über das weitere Vorgehen zu beraten.

In den Kliniken herrsche "großer Unmut" über das Gesetzespaket, heißt es. "Zukunftsfähige und demografiefeste Antworten werden nicht gegeben" , die "zentralen Anliegen der Krankenhausfinanzierung nicht gehört", so DKG-Präsident Thomas Reumann.

Erste Berechnungen zeigten, dass die Kliniken 2017 rund eine Milliarde Euro durch diverse, mit der Reform angekündigte Sparmaßnahmen "verlieren werden". (cw)

Mehr zum Thema

Zweite Brandenburger Krankenhauskonferenz

Woidke: Krankenhausreform schnell voranbringen

KBV-Vertreterversammlung

KBV-Vertreter gegen mehr Macht für Kommunen und Krankenkassen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Podcast „ÄrzteTag vor Ort“

Haben Sie noch Hoffnung für die neue GOÄ, Dr. Reinhardt?

Lesetipps
Ein kämpferischer Hausärztechef Dr. Markus Beier bei der KBV-Vertreterversammlung.

© Rolf Schulten

KBV-Vertreterversammlung

Markus Beier: „Die Krankenkassen fahren einen Angriff auf uns“