SEPA-Umstellung

Das müssen Ärzte beachten

Die Kontonummer und Bankleitzahl sind bei Überweisungen bald nicht mehr gefragt - ab Februar 2014 gilt der SEPA-Zahlungsverkehr. Das bereitet Praxisinhabern erst mal Arbeit.

Von Merlin Schulz Veröffentlicht:
Öfter mal was Neues: Mit dem einheitlichen SEPA-Verfahren sind die alte Kontonummer und Bankleitzahl nicht mehr gefragt.

Öfter mal was Neues: Mit dem einheitlichen SEPA-Verfahren sind die alte Kontonummer und Bankleitzahl nicht mehr gefragt.

© SP-PIC / fotolia.com

KÖLN. Für Überweisungen innerhalb Deutschlands oder grenzüberschreitend in SEPA-Teilnehmerländer benötigen Ärzte ab Februar kommenden Jahres die International Bank Account Number (IBAN) und den Bank Identifier Code (BIC).

IBAN und BIC können können Ärzte ihrem Kontoauszug entnehmen. Viele Banken bieten auf ihrer Website auch einen IBAN-Rechner an, der die persönliche IBAN aus der Kontonummer und der Bankleitzahl erstellt.

Doch nicht nur die eigenen Kontoverbindungen in der Geschäftskorrespondenz müssen von Kontonummer und Bankleitzahl auf IBAN und BIC umgestellt werden.

"Wichtig ist, die Stammdaten der Mitarbeiter zur Lohn- und Gehaltsabrechnung anzupassen", sagt Carsten Soßna, Leiter Konto und Wertpapierabwicklung beim Finanzdienstleister MLP.

Da sich durch die Umstellung auf SEPA auch das für den Zahlungsverkehr genutzte Datenformat ändert, sollten Ärzte prüfen, ob ihre Software das neue XML-Format unterstützt. Weitere Tipps lesen Sie exklusiv in unserer App-Ausgabe vom 17.09.2013.

Jetzt gleich lesen ... Jetzt gleich lesen ...

Schlagworte:
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview zum 128. Deutschen Ärztetag

StäKo-Vorsitzender Herrmann: „Unsere Weiterbildungen sind überladen“

Lesetipps
Dr. Sonja Mathes sprach sich bei der Hauptversammlung des Marburger Bundes dafür aus, die Kolleginnen und Kollegen dabei zu unterstützen, die bald obligatorische Zeiterfassung für Ärzte an Unikliniken konsequent einzufordern.

© Rolf Schulten für die Ärzte Zeitung

143. Hauptversammlung des Marburger Bundes

MB-Delegierte: Elektronische Zeiterfassung an Unikliniken muss durchgesetzt werden

Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes

© Porträt: Rolf Schulten | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Podcast „ÄrzteTag vor Ort“

Klinikärzte in der Primärversorgung – kann das gehen, Herr Dr. Botzlar?