Digitalisierung

Deutsche Bank investiert kräftig

Veröffentlicht:

FRANKFURT/MAIN. Die Deutsche Bank investiert massiv in die Digitalisierung ihres Privat- und Firmenkundengeschäfts. Bis 2020 sollen rund 750 Millionen Euro, jeweils ein Drittel in die technische Basis, ein Drittel in schnellere Prozesse und ein Drittel in neue Produkte fließen.

Das hat Christian Sewing, Vorstandsmitglied der Bank, am Donnerstag in Frankfurt am Main angekündigt. Anlass war die offizielle Eröffnung der "Digitalfabrik" der Bank, in der 400 Mitarbeiter aus 14 Ländern interdisziplinär an neuen Bankdienstleistungen arbeiten.

Bis 2018 soll die Belegschaft auf 800 verdoppelt werden. "Die heutige Eröffnung der Digitalfabrik ist eine weitere Etappe auf dem Weg der Deutschen Bank hin zu einem Technologieunternehmen", sagte Privatkundenvorstand Christian Sewing.

Unter anderem arbeitet die Digitalfabrik an der digitalen Kontoeröffnung binnen Minuten, und an einem digitalen Bankschließfach für wichtige Dokumente.

Bei solchen Projekten arbeitet die Bank auch mit jungen Finanzfirmen eng zusammen, den so genannten Fintechs. So arbeitet die Bank an modernen Bank-Lösungen für Ärzte, Zahnärzte und Apotheker, die "digitale Heilberufebank". (ger)

Mehr zum Thema

Private Krankenversicherung

SDK entdeckt die Ärzteschaft für sich

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Digitalisierung und Medikamente

Apotheker entwickelt eigene E-Rezept-App

Antikörper macht‘s möglich

Zähne einfach nachwachsen lassen – wie beim Hai?

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer