Pharmakovigilanz

EMA warnt Hersteller vor Nitrosamin in Pioglitazon

Veröffentlicht:

AMSTERDAM. Mit Nitrosamin belastetes Valsartan sorgte im vorigen Jahr für massenhaften Chargenrückruf. Zwischenzeitlich gab es immer wieder vereinzelte Rückrufe – auch anderer Sartane. Nun teilt die europäische Arzneimittelbehörde EMA mit, dass ihr infolge intensivierter Überwachung der pharmazeutischen Produktion auch eine Verunreinigung des Antidiabetikums Pioglitazon bekannt geworden sei.

In einigen Wirkstoff-Chargen des indischen Herstellers Hetero Labs seien geringe Konzentrationen Nitrosamin gefunden worden. Unternehmen, die zur Pioglitazon-Synthese bestimmte Reagenzien einsetzten, sollten vorsichtshalber ihre Produkte und Prozesse testen, um eine Nitrosamin-Belastung ausschließen zu können. (cw)

Mehr zum Thema

Digitalisierung und Medikamente

Apotheker entwickelt eigene E-Rezept-App

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Verbändeanhörung im Ministerium

Lauterbach will mit Klinikreform endlich ins Kabinett

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Lesetipps
Die Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen warnt, die geplante Klinikreform bilde die besondere Situation für die Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen nicht ausreichend ab.

© Frank Molter / dpa

Sieben-Punkte-Papier mit Forderungen

ACHSE beklagt: Seltene Erkrankungen bei Klinikreform nicht berücksichtigt