Oberhaveler Netzwerk

Familienbegleiter haben sich bewährt

Veröffentlicht:

POTSDAM/ORANIENBURG. Das Oberhavel Netzwerk Gesunde Kinder ist ein Erfolgsmodell. Diese Zwischenbilanz zieht die Klinik Oranienburg fünf Jahre nach der Gründung.

Insgesamt 648 Kinder haben die ehrenamtlichen Familienbegleiter des Netzwerks seit dem Startschuss im April 2008 begleitet. Damit ist das Oberhaveler Netzwerk das drittgrößte von 18 solcher Netzwerke im Land Brandenburg.

Von der Schwangerschaft bis zum dritten Geburtstag der Kinder sind die Familienbegleiterinnen Ansprechpartner und Vertraute im Alltag mit dem Kind. Die Familien haben zudem die Möglichkeit, an kostenfreien Kursen teilzunehmen, zum Beispiel einem "Erziehungsführerschein" oder einem "Eltern-Baby-Kurs".

Am Netz wirken viele Kooperationspartner mit. Neben der Klinik Oranienburg gehören dazu der Landkreis Oberhavel, die Stadt Oranienburg, die DRK-Schwangerenberatung und zwei Wohlfahrtsverbände.

Auch niedergelassene Pädiater kooperieren mit dem Netz. Sie machen regelmäßig Familien auf das Angebot aufmerksam. (ami)

Mehr zum Thema

Personalie

Neue Professur für öffentliche Gesundheit in Dresden besetzt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Referentenentwurf

Lauterbachs Klinikreform: Lob von den Uniklinika und Prügel aus den Ländern

Lesetipps
Eine warme Beleuchtung sorgt im Empfangsbereich für eine angenehme Atmosphäre.

© Javier De La Torre / Westend61 / picture alliance

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Die Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen warnt, die geplante Klinikreform bilde die besondere Situation für die Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen nicht ausreichend ab.

© Frank Molter / dpa

Sieben-Punkte-Papier mit Forderungen

ACHSE beklagt: Seltene Erkrankungen bei Klinikreform nicht berücksichtigt