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Fraport will hoch hinaus

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Für den Betreiber des Frankfurter Flughafens Fraport AG hätte der Jahresauftakt kaum schlechter laufen können. Streiks und witterungsbedingte Flugausfälle ließen das Passagieraufkommen am Frankfurter Airport im ersten Quartal gegenüber der Vorjahresperiode um zwei Prozent schrumpfen.

Für die Zukunft besteht dennoch kein Grund zu Pessimismus. Jüngste Verkehrszahlen signalisieren, dass Deutschlands größtes Luftfahrtdrehkreuz auf Jahressicht mit einer ausgeglichenen Bilanz rechnen kann. CEO Stefan Schulte erwartet ab kommendem Jahr wieder ein deutliches Wachstum.

Mittelfristig verleihen der Aktie andere Faktoren Attraktivitat: Mit den zumeist gut situierten Fluggästen im Einzelhandel lässt sich künftig noch mehr Geld verdienen. Zudem entwickeln sich die meisten der zwölf weiteren Flughafenbeteiligungen gut. Diese befinden sich unter anderem in Lima und St. Petersburg.

Weitere Privatisierungen ermöglichen den Hessen eine zielgerichtete Expansion in wachsenden Märkten. Dies macht den Titel (44,385 Euro) trotz überdurchschnittlicher Bewertung (2013er-KGV von 18) recht attraktiv.

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