Hessen

Kliniken wollen schneller an ihr Geld

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WETZLAR. Die hessischen Krankenhäuser in öffentlicher Trägerschaft fordern eine schnellere Bezahlung ihrer Leistungen. Laut einer Umfrage unter den Mitgliedern der Branchenvereinigung Klinikverbund Hessen beliefen sich die ausstehenden Forderungen der beteiligten Häuser - 18 Klinikunternehmen mit 30 Standorten - gegenüber den Kassen Ende März auf 230 Millionen Euro.

"Das ist deutlich zuviel" moniert Verbandsvorsitzender Richard Kreutzer. Er verweist auf einen Beschluss des Hessischen Landkreistages, der sich unter anderem dafür ausspricht, die Forderungslaufzeit von 30 auf 14 Tage zu verkürzen und strittige Vergütungen bis zu einer gerichtlichen Entscheidung ungekürzt auszuzahlen. (cw)

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