Universitätsstatistik

Mediziner 2013 auf Platz zwei bei Drittmitteln

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WIESBADEN. Von den fast 6,6 Milliarden Euro Drittmitteln, die im Jahr 2013 von den Universitäten - einschließlich medizinische Einrichtungen - eingeworben wurden, entfielen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) in Wiesbaden 24,7 Prozent auf die medizinischen Einrichtungen.

Nach Fächergruppen betrachtet, belegten Universitätsprofessoren der Humanmedizin (ohne Gesundheitswissenschaften) mit Einnahmen in Höhe von je 550.800 Euro - das entspricht im Vergleich zum Jahr 2012 einen Rückgang um 1,4 Prozent - Platz zwei.

An erster Stelle rangierten 2013 laut Destatis Universitätsprofessoren der Ingenieurswissenschaften mit jeweils durchschnittlich 639.800 Euro (+6,5 Prozent gegenüber 2012).

Für 2013 verzeichneten die medizinischen Einrichtungen demnach Drittmitteleinwerbungen in Höhe von insgesamt 1,62 Milliarden Euro. Wie aus den monetären hochschulstatistischen Kennzahlen hervorgeht, sind potenzielle Drittmitteleinwerbungen der Hochschule für angewandte Wissenschaften Bamberg - Private Hochschule für Gesundheit nicht berücksichtigt. (maw)

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