Medizintechnik aus Deutschland punktet bei UNO

Veröffentlicht:

NEW YORK (dpa). Deutsche Firmen lassen sich nach Ansicht von Experten jährlich große öffentliche Aufträge der UNO - etwa für Arzneien - entgehen.

Von den durch die UNO pro Jahr bestellten Waren und Dienstleistungen im Wert von umgerechnet 6,5 Milliarden Euro entfielen nur 1,5 Prozent auf deutsche Firmen, so der stellvertretende deutsche UN-Botschafter Martin Ney.

Deutschland bezahle aber 8,5 Prozent der UN-Beiträge. Hochwertige deutsche Produkte hätten auch zu etwas höheren Preise durchaus gute Chancen bei der UNO, sagte Peter Laser vom deutschen Medizintechnik-Spezialisten Karl Storz.

Das Preis-Leistungsverhältnis sei nach den Regeln der UNO bei der Vergabe entscheidend. "Mittlerweile setzt sich das beste und nicht das billigste Angebot durch", sagte Laser.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

In Zahlen

Ärztemangel? Wir haben mal nachgerechnet

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!