Mobiles Team für Behandlungen mit Stammzellen

LEIPZIG (maw). Die Leipziger Nabelschnurblutbank Vita 34 baut nach eigenen Angaben Europas erstes mobiles Stammzellteam für Transplantationen auf.

Veröffentlicht:

Die mobile Technik, in die das Unternehmen mehr als 50.000 Euro investiert hat, mache erstmals Stammzellbehandlungen in jedem Krankenhaus Deutschlands möglich. "Wir sind die ersten in Europa, wenn nicht sogar weltweit, die eine solche Logistik entwickelt haben", schätzt Dr. Eberhard Lampeter, Ärztlicher Leiter von Vita 34.

Wie Lampeter erläutert, fänden Stammzelltherapien zunehmend außerhalb der etablierten Knochenmarkstransplantationseinheiten an den Universitäten statt.

Zentraler Bestandteil des mobilen Teams seien vier speziell ausgebildeten Laborassistenten, von denen jeweils zwei ein Stammzelltransplantat zum Patienten begleiteten.

Mehr zum Thema

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie Hausärzte Fortbildung jetzt „feiern“

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Antikörper macht‘s möglich

Zähne einfach nachwachsen lassen – wie beim Hai?

Digitalisierung und Medikamente

Apotheker entwickelt eigene E-Rezept-App

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer