München zieht Dialyse-Anbieter an

Veröffentlicht:

MÜNCHEN (sto). Diaverum, großer Anbieter von Dienstleistungen in der Dialyse, hat jüngst seine neue Geschäftszentrale in München eröffnet. Ausschlaggebend dafür, das sog. internationale Kompetenzzentrum nach München zu legen, sei unter anderem das wissenschaftliche und medizinische Renommee der Stadt gewesen, erklärte Diaverum-Geschäftsführer Dag Andersson. Diaverum, das seine Wurzeln in Schweden hat, ist nach eigenen Angaben der größte unabhängige Anbieter von Dialyse-Einrichtungen in Europa. Die erste Dialyse-Einrichtung des Unternehmens in Deutschland wurde zu Beginn des Jahres in Kleve eröffnet. Weitere Einrichtungen seien in Potsdam und in Erkelenz geplant. In Europa betreibt Diaverum unter anderem in Spanien, Portugal, Italien, Ungarn, Polen und Litauen Dialyse-Einrichtungen. Außerhalb Europas ist Diaverum in der Türkei, in Argentinien und Uruguay sowie in Australien tätig. Insgesamt ist das Unternehmen derzeit in 14 Ländern tätig. Der Umsatz in den weltweit 181 Einrichtungen lag im vergangenen Jahr bei 281,4 Millionen Euro. Diaverum beschäftigte im vergangenen Jahr weltweit 4 890 Mitarbeiter, die mehr als 14 000 Patienten versorgten.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Vor dem Ärztetag in Mainz

Landesärztekammer-Präsident Matheis: „Es wird am Sachverstand vorbei regiert!“

Lesetipps
Mensch tippt auf Tastatur.

© Mikhail Tolstoy / stock.adobe.com

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen