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Nemetschek lässt Fantasie blühen - bei Risikofreudigen

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Die Zeit des Höhenflugs scheint für die Aktie des Softwareanbieters Nemetschek vorerst vorbei zu sein. Trotz glänzender Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr und eines akzeptablen Ausblicks fiel die Aktie deutlich zurück.

Der Spezialist für Architektur- und Baulösungen hob die Erlöse 2010 um 10 Prozent auf 150 Millionen Euro und steigerte den Nettogewinn um 55 Prozent auf 19 Millionen Euro. Und während der Umsatz auch im laufenden Jahr um 10 Prozent steigen soll, planen die Münchener einen Jahresüberschuss zwischen 19 Mio. und 21 Millionen Euro.

Analysten erwarten, dass Nemetschek an Profitabilität verlieren wird. Mit den geplanten Investitionen in das Produkt- und Serviceangebot sowie der Internationalisierung - der Gang nach Brasilien steht an - dürften auch die (Personal-)Kosten steigen.

Mit zusätzlichen Investitionen sollen die Softwarelösungen überdies webfähig werden. Immerhin will die Gesellschaft 2011 die Verbindlichkeiten aus der Graphisoft-Übernahme nahezu komplett abbauen. Vielleicht setzt die Aktie ja bald zu einem neuen Höhenflug an. Spekulative Investoren steigen mit Limit 30,80 Euro ein.

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