Helium

Neue MRT-Technik reduziert Heliumbedarf drastisch

Veröffentlicht:

CHICAGO. Der Heliumbedarf beim Betrieb von Magnetresonanztomographen (MRT) könnte sich bald weltweit drastisch reduzieren. Wie das Unternehmen GE Healthcare mitteilt, hat es im Dezember auf dem Kongress der Radiological Society of North America in Chicago seine Freelium genannte Magnettechnologie vorgestellt.

Diese sei so konzipiert, dass anstatt 2000 Litern wie bei konventionellen MRT-Magneten nur 20 Liter des Edelgases benötigt würden – eine Reduktion um 99 Prozent des Heliumbedarfes.

Die neue Technologie ermögliche es zudem, auch unter schwierigen baulichen Voraussetzungen in Krankenhäusern und radiologischen Praxen MRT-Systeme zu installieren, wo dies bisher nicht möglich war. (maw)

Mehr zum Thema

KHK-Diagnostik

G-BA-Beschluss zum Herz-CT tritt in Kraft

Medizintechnik

Erstmals in Leipzig künstliches Herz implantiert

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

143. MB-Hauptversammlung

Marburger Bund stellt sich geschlossen gegen Rechts

Lesetipps
Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes

© Porträt: Rolf Schulten | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Podcast „ÄrzteTag vor Ort“

Klinikärzte in der Primärversorgung – kann das gehen, Herr Dr. Botzlar?