PKV-Geschäft erweist sich als Zugpferd für MLP

KÖLN (hf). Die private Krankenversicherung war im ersten Halbjahr 2011 der Wachstumstreiber für den Finanzdienstleister MLP. In diesem Bereich stiegen die Provisionseinnahmen im Vergleich zum Vorjahreseitraum um 57 Prozent auf 42 Millionen Euro.

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Da dies vor allem auf einen Sondereffekt zurückzuführen ist - den Wegfall der Drei-Jahres-Wartefrist - wird das Neugeschäft aber wahrscheinlich nicht auf dem hohen Niveau bleiben.

Im Hauptgeschäftsfeld Lebensversicherung musste das Wieslocher Unternehmen einen Einbruch um zehn Prozent auf 107 Millionen Euro hinnehmen. MLP machte wegen Einmalkosten einen Verlust von 222.000 Euro, nach einem Gewinn von 5,5 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2010.

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