PVS gegen weiteren Sparzwang im Gesundheitswesen
NEU-ISENBURG (eb). Eine angemessene Honorierung ärztlicher Leistungen hat die Privatärztliche VerrechnungsStelle (PVS) Rhein-Ruhr/Berlin-Brandenburg angemahnt. Die Politik dürfe nicht weitere Kostendämpfungsgesetze und Budgetierungen auf den Weg bringen. Wenn es nicht gelinge, dass die Ärzteschaft ihre hohe Motivation behalte, "wird es in den nächsten Jahren sehr schwierig, das bisherige Gesundheitsniveau zu halten", sagte PVS-Geschäftsführer Manfred Specht. Eine sinvolle Patientenversorgung habe ihren Preis. Die Auswirkungen des Gesundheitsfonds und der Honorarreform gefährdeten die "hervorragende medizinische Versorgung" in Deutschland.