Italien

Recordati bleibt auf Wachstumskurs

Veröffentlicht:

MAILAND. Der italienische Pharmahersteller Recordati hat seinen Wachstumskurs 2013 fortgesetzt und sowohl Umsatz als auch Überschuss zweistellig verbessert.

Dieses Jahr plant das Traditionsunternehmen, erstmals in seiner bald 90jährigen Geschichte mehr als eine Milliarde Euro zu erwirtschaften. 2015 will CEO Giovanni Recordati bereits zwischen 1,05 und 1,1 Milliarden Euro einnehmen. Dazu sollen neben organischem Wachstum weiterhin auch Firmenzukäufe beitragen.

Jüngste Akquisitionen waren etwa die Übernahme eines Orphan-Drug-Portfolios von Lundbeck, der Erwerb des spanischen Pharmaunternehmens Casen Fleet oder die Mehrheitsübernahme an dem Tunesischen Hersteller Opalia Pharma.

2013 nahm der Konzernumsatz vorläufigen Zahlen zufolge um knapp 14 Prozent auf 942 Millionen Euro zu, der Betriebsgewinn stieg um 17 Prozent auf 196 Millionen Euro und der Gewinn nach Steuern um 13 Prozent auf auf 134 Millionen Euro. Die Gewinnerwartung für dieses Jahr lautet mehr als 150 Millionen Euro; das wären mindestens 12 Prozent Zuwachs.

Der testierte Finanzbericht für das zurückliegende Geschäftsjahr wird am 6. März veröffentlicht. (cw)

Mehr zum Thema

Industriepolitik

Habeck will Pharma-Standort Deutschland stärken

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Verbändeanhörung im Ministerium

Lauterbach will mit Klinikreform endlich ins Kabinett

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Lesetipps
Die Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen warnt, die geplante Klinikreform bilde die besondere Situation für die Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen nicht ausreichend ab.

© Frank Molter / dpa

Sieben-Punkte-Papier mit Forderungen

ACHSE beklagt: Seltene Erkrankungen bei Klinikreform nicht berücksichtigt