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Spezialist für Bausoftware will mit Zukauf punkten

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Seit dem Allzeithoch im Oktober kurz unter 60 Euro sitzen bei Nemetschek die Bären am längeren Hebel. Der kurzzeitige Anstieg mit dem Markt Ende 2016 wurde in den ersten Handelstagen dieses Jahres gekontert.

Bei einem für 2017 erwarteten Gewinn je Aktie von 1,65 Euro wird die Luft langsam dünner, auch wenn Analysten für das Folgejahr mit einem deutlichen Anstieg um 20 Prozent bei dieser Größe rechnen.

Dazu sollte der zwischen den Jahren fixierte Kauf des norwegischen Softwareanbieters dRofus beitragen, der die Angebotspalette des TecDax-Mitgliedes abrundet und besonders Bauherren anspricht.

Nemetschek bietet Software für Architekten, Ingenieure und die Bauindustrie an. 2016 plante dRofus mit einem Umsatzplus von 40 Prozent auf 4,5 Millionen Euro und einer EBITDA-Marge von 25 Prozent. Nemtschek erzielte zuletzt eine um einen positiven Sondereffekt von 1,9 Millionen Euro bereinigte Marge von 26,4 Prozent.

Dass das Bundesverkehrsministerium das Planen und Bauen mit entsprechender Software für seine Infrastrukturprojekte ab 2020 verbindlich machen will, spricht ebenfalls für die Bayern. Anleger können die Chance mit einem Stopp bei 45 Euro nutzen.

Chance: HHHH Risiko: HHH ISIN: DE0006452907

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