VRE-Infektionen
Staatsanwaltschaft Ulm stellt MRE-Verfahren ein
GÖPPINGEN. Die Staatsanwaltschaft Ulm hat ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung in der kommunalen Göppinger Klinik am Eichert eingestellt. Wie es in einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft heißt, kam es zwischen März 2017 und Januar 2018 zu fünf Todesfällen „im Zusammenhang mit dem wiederholten Ausbruch eines Stammes Vancomycin-resistenter Enterokokken“.
Trotz umfangreicher Ermittlungen habe sich jedoch nicht mehr feststellen lassen, „wann und wie die Patienten sich die VRE-Infektionen zugezogen“ hätten und ob diese auch Ursache ihrer Todes war. Infolgedessen lasse sich auch nicht sagen, ob organisatorische oder pflegerische Mängel für die Infektionen verantwortlich zu machen sind. (cw)