Pharma

Stada kauft sich in Argentinien ein

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BAD VILBEL. Stada hat für umgerechnet rund 12 Millionen Euro in bar den privaten argentinischen Generika-Hersteller Laboratorio Vannier S.A. gekauft.

Vannier mit Sitz in Buenos Aires wurde den Angaben zufolge 1992 gegründet und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014/15 (zu Ende August) umgerechnet rund sieben Millionen Euro.

In lokaler Währung entspreche das einem Zuwachs gegenüber Vorjahr von 43 Prozent. Laboratorio Vannier betreibe eine eigene GMP-zertifizierte Produktion und beschäftige aktuell 88 Mitarbeiter. Das Produktportfolio beinhalte überwiegend ZNS-Wirkstoffe, Mittel gegen Herzerkrankungen sowie Antidiabetika.

Der Zukauf werde voraussichtlich bereits 2016 voll konsolidiert und gleich einen Beitrag zum Konzerngewinn leisten.

"Durch den Kauf von Vannier stärken wir unser Generika-Segment in einem Schwellenland, das nach der aktuellen Krise wieder Wachstumspotenzial aufweisen wird. Darüber hinaus erwerben wir damit eine Gesellschaft, die selbst in der Krise noch deutlich profitabel war und die am erwarteten Aufschwung der Wirtschaft partizipieren wird", kommentierte Stada-Chef Hartmut Retzlaff die Akquise. (cw)

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