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Starbucks - durstig nach steigenden Gewinnen

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Die US-Kaffeehauskette Starbucks steht wegen ihrer Steuerpraktiken in Europa stark in der Kritik. So zeigt sich der britische Premierminister David Cameron darüber unglücklich, dass der sehr erfolgreiche Konzern in seinem Land kaum Steuern zahlt.

Ähnlich sieht es in Deutschland aus, wo Starbucks 2011 wegen des künstlichen Niedrig-Rechnens der Gewinne einen Verlust von 5,3 Millionen Euro auswies. Auf Konzernebene spricht die Bilanz für das vierte Quartal (per 30.9.) aber eine ganz andere Sprache.

Diese belegt mit einem Umsatzwachstum von elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr eindeutig, wie erfolgreich der Kaffeegigant ist. Beim Gewinn je Aktie legte er nach Herausrechnung von außerordentlichen Effekten im Vorjahr sogar um 24 Prozent zu.

Für die Zukunft sehen die Aussichten für Starbucks gut aus. Mit einem 2012/13er Kurs-Gewinn-Verhältnis von 23 erscheint die Aktie auf den ersten Blick schon ambitioniert bewertet.

Relativiert wird dies allerdings durch die hohe Gewinndynamik, die das KGV bis 2014/15 auf 16 drückt. Wegen des hohen Wachstums und des profitablen Geschäftsmodells bietet der Wert weiteres Kurssteigerungspotenzial. Anleger sollten die Aktie akkumulieren; Kauflimit bei 51 Dollar.

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