Datenaustausch

Steuerparadiese werden trockengelegt

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BERLIN. Der im März beschlossene internationale automatische Informationsaustausch (AIA) von Kontendaten legt viele Steueroasen trocken. Darauf hat der Informationsdienst "Fuchsbriefe" hingewiesen, der wie die "Ärzte Zeitung" im Springer Verlag erscheint.

Das Bundesfinanzministerium habe darauf aufmerksam gemacht, dass etwa Gibraltar, die Kanalinseln, aber auch einst so bekannte Zufluchtsorte für Anleger wie die Cayman Islands oder Turks & Caicos davon betroffen seien.

Andorra und San Marino werden demnach über Frankreich/Spanien beziehungsweise Italien in den AIA einbezogen. Spätestens 2017 startet der automatische Austausch - rückwirkend für die im Steuerrecht im Normalfall üblichen fünf Jahre. (eb)

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