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Stratec Biomedical Systems profitiert vom Outsourcing

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"Solange der Outsourcing-Trend anhält, kann Stratec auch 2020 noch mit 15 Prozent pro Jahr wachsen", meint der Vorstandsvorsitzende von Stratec Biomedical Systems Marcus Wolfinger. Er traut dem Hersteller vollautomatischer Analysesysteme für Partner aus der klinischen Diagnostik und Biotechnologie bis 2013 sogar ein durchschnittliches Umsatzplus von 17 Prozent zu.

Denn die großen Pharma- und Medizintechnikfirmen hätten die für den TecDax-Konzern relevante Produktion erst zu etwa 30 Prozent ausgelagert. Langfristig sei aber eine Quote von "50 bis 60 Prozent" realistisch, so der CEO.

Genug Spielraum, um mit den bestehenden Partnern (unter anderem Siemens, Abbott oder Johnson & Johnson) zu wachsen. Da 2011 wesentlich weniger Investitionen zu stemmen sind, soll die Marge vor Zinsen und Steuern 2011 mit 18,5 Prozent zudemhöher ausfallen als im Vorjahr (17,3 Prozent).

Das dürfte den Gewinn je Aktie gegenüber 2010 um über 30 Prozent ansteigen lassen, was das 2011er-Kurs-Gewinn-Verhältnis der Aktie mit 20 mehr als rechtfertigt. Anleger nutzen daher den Rücksetzer zum Einstieg.

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