US-Militär investiert in deutsches Krankenhaus

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MAINZ (dpa). Die US-Streitkräfte planen einen Neubau ihres größten Militärkrankenhauses außerhalb der USA im pfälzischen Weilerbach. Dies teilte der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) nach einem Gespräch mit dem Oberkommandeur des US-Heeres in Europa, General Carter F. Ham, am Donnerstag in Mainz mit. Das neue Hospital soll die alte Militärklinik in Landstuhl ersetzen. Geplant seien Investitionen von mehr als einer Milliarde US-Dollar. Die politische Entscheidung falle "voraussichtlich im Februar", teilte die Staatskanzlei mit. 2008 hatte das US-Militär noch erklärt, das 1953 erbaute Krankenhaus für rund 277 Millionen Euro (405 Millionen US-Dollar) ausbauen zu wollen. Ein Umzug auf das ehemalige US-Munitionsdepot in Weilerbach hat den Vorteil, dass es an den US-Flugplatz Ramstein angrenzt und nicht - wie jetzt - kilometerweit entfernt ist. Das Hospital Landstuhl ist die zentrale medizinische Anlaufstelle für US-Militärs und deren Familien in Europa, im Nahen Osten und Afrika.

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