Novartis

Vasella verzichtet auf Abfindung

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BASEL. Der scheidende Novartis-Verwaltungsratspräsident Daniel Vasella verzichtet nach heftiger Kritik auf seine Entschädigung für das Konkurrenzverbot.

Vasella hätte sechs Jahre lang jährlich 12 Millionen Franken, also insgesamt 72 Millionen Franken (rund 58,4 Millionen Euro), erhalten. Davon nehme er nun Abstand, teilte Novartis mit.

"Ich habe verstanden, dass in der Schweiz viele den Betrag für die Einhaltung des Konkurrenzverbotes als unverhältnismäßig hoch empfinden, trotz der Tatsache, dass ich meine Absicht bekannt gab, den Nettobetrag für wohltätige Aktivitäten zur Verfügung zu stellen", wird Vasella in einer Mitteilung zitiert.

Der Aufsichtsrat betonte, dass er zwar an den Wert eines Konkurrenzverbots glaube. Dennoch trage man mit der Entscheidung, die Vereinbarung aufzuheben, den Bedenken der Aktionäre und weiteren Anspruchsgruppen Rechnung. (ck)

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