DGIM mahnt

Vorsicht mit Gesundheits-Apps und Co.

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NEU-ISENBURG. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) warnt davor, sich allein auf ferndiagnostische Hilfsmittel zu verlassen.

"Telemedizin und andere internetbasierte Techniken haben ein großes Zukunftspotenzial", sagt Professor Gerd Hasenfuß, Vorsitzender der DGIM.

Dennoch seien Gesundheits-Apps und Portale mit Vorsicht zu nutzen, wie eine Studie des British Medical Journals (BMJ 2015; 351: h3480) jetzt nahelege.

Denn nach der Studie liegen Cyber-Docs bei der Diagnose in zwei Drittel der Fälle daneben. Elektronische Informationstools seien in der Medizin nicht mehr wegzudenken, so Hasenfuß.

"Doch die Anwendungen müssen technisch ausgereift sein, qualitätsgesichert und es muss medizinische Expertise einfließen." (reh)

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