Allgemeinmediziner

Westfalen-Lippe meldet Aufwärtstrend

Veröffentlicht:

KÖLN. In Westfalen-Lippe haben im vergangenen Jahr 114 Medizinerinnen und Mediziner erfolgreich die Facharztprüfung für Allgemeinmedizin abgelegt.

2015 waren es noch 96. Im Jahr 2011 hatte die ÄKWL mit lediglich 81 Absolventen der Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin und zum Facharzt für Innere Medizin und Allgemeinmedizin ein historisches Tief verzeichnet. Nach Angaben der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) haben 2016 zudem 169 Ärztinnen und Ärzte die Weiterbildung als Allgemeininternist abgeschlossen, nach 145 im Jahr zuvor.

"Der Trend zeigt eindeutig aufwärts", sagt ÄKWL-Präsident Dr. Theodor Windhorst. Entwarnung will er aber noch nicht geben. Die Zahl neuer Fachärztinnen und Fachärzte reiche noch nicht aus, um den künftigen Bedarf in der hausärztlichen Versorgung zu decken. Dafür müssten sich jährlich rund 200 Hausärzte neu niederlassen. "Hier und auch in weiteren Facharzt-Disziplinen bedarf es weiterhin beharrlicher Anstrengungen, Arztnachwuchs für die Patientenversorgung zu gewinnen", betont Windhorst. (iss)

Mehr zum Thema

„Zukunftspapier“ veröffentlicht

17 Wünsche der KV Bremen für die Versorgung von morgen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Eine warme Beleuchtung sorgt im Empfangsbereich für eine angenehme Atmosphäre.

© Javier De La Torre / Westend61 / picture alliance

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Neue Testmethoden für das Darmkrebsscreening, sind ein Multitarget-Tests (mtFIT) von Team um Dr. Thomas Imperiale, der neben Hämoglobin eine Reihe methylierter DNA-Marker (LASS4, LRRC4, PPP2R5C und ZDHHC1) nachweist und ein Test über zellfreie Tumor-DNA (ctDNA) vom Team um Dr. Daniel Chung, der bestimmte Tumormutationen wie KRAS und APC erkennt, ebenso ungewöhnliche Methylierungen und auffällige Fragmentierungsmuster.

© appledesign / stock.adobe.com

Bessere Sensitivität als FIT

Neue Tests spüren Darmkrebs recht präzise auf