Baden-Württemberg

Zwei Kliniken nur mit Notfall-Op

Veröffentlicht:

MANNHEIM. Das Luisen Krankenhaus Lindenfels und das Heilig Geist Hospital Bensheim organisieren aktuell die Aufbereitung ihrer Op-Bestecke neu.

Wie die Universitätsmedizin Mannheim (UMM), die seit knapp drei Jahren jeweils eine Mehrheitsbeteiligung an den Häusern hält, mitteilt, muss das Op-Programm während dieser Maßnahmen reduziert werden.

Bis voraussichtlich Ende Januar würden in den betroffenen Krankenhäusern nur Notfälle operiert, Patienten mit planbaren Eingriffen würden in andere Kliniken verlegt.

"Wir wollen die Reinigung und Sterilisation des Op-Bestecks an allen Standorten der Universitätsmedizin Mannheim auf den gleichen hohen Konzernstandard bringen", berichtet Professor Frederik Wenz, Ärztlicher Direktor und Geschäftsführer der UMM.

"Dazu werden wir die Instrumente künftig in der komplett modernisierten Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung in Mannheim reinigen und sterilisieren", ergänzt er.

Wenz fungiert seit dem Rücktritt Alfred Dänzers als UMM-Geschäftsführer infolge eines Hygieneskandals an der Uniklinik Mannheim um verunreinigtes Op-Besteck als dessen Nachfolger. (maw)

Mehr zum Thema

Personalie

Neue Professur für öffentliche Gesundheit in Dresden besetzt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Eine warme Beleuchtung sorgt im Empfangsbereich für eine angenehme Atmosphäre.

© Javier De La Torre / Westend61 / picture alliance

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Neue Testmethoden für das Darmkrebsscreening, sind ein Multitarget-Tests (mtFIT) von Team um Dr. Thomas Imperiale, der neben Hämoglobin eine Reihe methylierter DNA-Marker (LASS4, LRRC4, PPP2R5C und ZDHHC1) nachweist und ein Test über zellfreie Tumor-DNA (ctDNA) vom Team um Dr. Daniel Chung, der bestimmte Tumormutationen wie KRAS und APC erkennt, ebenso ungewöhnliche Methylierungen und auffällige Fragmentierungsmuster.

© appledesign / stock.adobe.com

Bessere Sensitivität als FIT

Neue Tests spüren Darmkrebs recht präzise auf