Bessere Chancen nach Unfall

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BERLIN (dpa). Die Überlebenschancen schwer verletzter Unfallopfer haben sich in Deutschland deutlich verbessert. 1993 starben noch 23 Prozent an ihren Verletzungen, 2005 waren es 19 Prozent - etwa ein Sechstel weniger.

Eine Ursache sei die verkürzte Zeit zwischen Unfall und Notoperation, hieß es bei einem Kongress zur Unfallchirurgie in Berlin. Bundesweit werden bei jährlich etwa acht Millionen Unfällen ungefähr 580 000 Menschen verletzt, bis zu 35 000 davon kommen mit schwerem Trauma in die Klinik.

Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes variieren die Überlebenschancen in den Bundesländern stark. In Mecklenburg-Vorpommern etwa beträgt die Sterberate nach Verkehrsunfällen mit Personenschäden 2,7 Prozent, in Nordrhein-Westfalen 1,1 Prozent.

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