Straßenverkehr am "Tag des Lärms" im Zentrum der Kritik

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65 Prozent der durch das Umweltbundesamt befragten Bürger fühlen sich durch Straßenverkehrslärm belästigt.

Straßenverkehr ist unter allen Lärmbelästigungen die dominierende Geräuschquelle, wie Experten aus Anlaß des heutigen bundesweiten "Tags gegen den Lärm" feststellen. Zwar würden die Autos durch technische Neuerungen immer leiser, trotzdem steige die Lärmbelastung, da immer mehr Fahrzeuge unterwegs seien, warnte etwa das Landesumweltamt Brandenburg.

Ein Fünftel aller EU-Bürger, etwa 80 Millionen Menschen, seien Geräuschpegeln ausgesetzt, die Wissenschaftler und Mediziner für untragbar halten, hieß es. Ein Pegel von 65 Dezibel werde allgemein als kritische Grenze für Gesundheitsbeeinträchtigungen durch Straßenverkehrslärm gesehen. Der Tag des Lärms wird bundesweit zum achten Mal ausgerichtet. (ddp)

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