Zeitung: Papst muß bald wieder ins Krankenhaus

Veröffentlicht:

ROM (dpa). Papst Johannes Paul II. muß laut italienischen Presseberichten vermutlich bald wieder ins Krankenhaus. Die Ärzte wollten die Kanüle kontrollieren, die er seit einem Luftröhrenschnitt vor einem Monat im Hals trägt.

Nach wie vor habe der 84jährige erhebliche Schluckbeschwerden, berichtete gestern die Mailänder Zeitung "Corriere della Sera". Vermutlich komme der Kirchenführer nächste Woche wieder in die Gemelli-Klinik in Rom, hieß es.

Zugleich zitierte das Blatt Ärzte, die bezweifeln, daß der Papst jemals wieder mit vernehmbarer Stimme sprechen kann. "Er hat nicht mehr die Kraft, die Stimmbänder zum Schwingen zu bringen, weil er sehr viel schwächer geworden ist", meinte ein römischer Spezialist.

Das Oberhaupt der Katholiken war vor gut zwei Wochen aus dem Krankenhaus entlassen worden. Am Ostersonntag rührte er Millionen Gläubige, weil er trotz größter Anstrengungen nicht den Ostersegen sprechen konnte.

Mehr zum Thema

Point-of-Care-Diagnostik

PKV bringt schnelle PoC-Coronadiagnostik in die Arztpraxen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen