Weniger sterben an Aids

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NEW YORK (dpa). Die Zahl der an der Immunschwächekrankheit Aids gestorbenen Menschen und die Zahl der Neuinfektionen sind nach UN-Angaben in den vergangenen zehn Jahren gesunken.

Zugleich mache es aber die hohe Zahl der Infizierten immer schwieriger, allen Betroffenen Zugang zu einer modernen Therapie zu ermöglichen. Das geht aus einem Bericht hervor, den der UN-Generalsekretär Ban Ki Moon bei einer Aids-Konferenz am 10. Juni in New York vorlegen will.

Dem Bericht zufolge waren im Dezember 2007 weltweit etwa 33,2 Millionen Menschen mit HIV infiziert. 2,5 Millionen Neuinfektionen kamen im vergangenen Jahr hinzu. 2,1 Millionen Menschen starben an Aids, 2001 waren es noch 3,9 Millionen. Insgesamt gibt es bislang mehr als 25 Millionen Aids-Tote.

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