Japan

Schon mehr als 100 Dengue-Infektionen

Veröffentlicht:

TOKIO. Nach dem ersten Ausbruch von Dengue-Fieber in Japan seit 70 Jahren ist die Zahl der Infizierten auf inzwischen mehr als 100 gestiegen.

Bei insgesamt 103 Menschen sei die Krankheit bestätigt worden, gab das Gesundheitsministerium am Donnerstag bekannt.

In fast allen Fällen waren die Opfer offenbar von Mücken in einem der größten Parks von Tokio, dem auch unter ausländischen Touristen beliebten Yoyogi-Park, gestochen worden. Große Teile des Geländes sind weiterhin für die Öffentlichkeit gesperrt.

Die örtliche Regierung ist bemüht, die Mücken zu eliminieren. Sie hat an 20 Stellen Fallen aufgestellt, mit denen bislang 266 Mücken gefangen wurden - darunter Tigermücken als Dengue-Überträger. An diesem Freitag sollen weitere Insektizide im Park versprüht werden. (dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Weltmalaria-Tag

Invasive Malariamücke bedroht afrikanische Städte

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen