Schützt grüner Tee Frauen vor Brustkrebs?

Veröffentlicht:

ROSTOCK (ikr). Die tatsächliche Bedeutung von grünem Tee für das Brustkrebs-Risiko ist nach wie vor unklar: Eine Metaanalyse von zwölf Studien bestätigt zwar eine signifikante mehr als 20-prozentige Risikoreduktion für Brustkrebs bei hohem Konsum von grünem Tee im Vergleich zu geringem Konsum (Gynäkologe 41, 2008, 490).

In anderen Metaanalysen fällt der brustkrebspräventive Effekt von grünem Tee - selbst bei einem Konsum von mehr als fünf Tassen pro Tag - nur grenzwertig signifikant aus, berichtet Professor Bernd Gerber von der Universitäts-Frauenklinik Rostock.

Lesen Sie auch: Grüner Tee bessert Funktion des Endothels Stoppt Substanz aus Tee Plaques bei Alzheimer? Macht Grüner Tee die Pumpe wieder fit?

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Früherkennung

Brustkrebs: Mit KI die Sicherheit der Diagnosen erhöhen

Kooperation | In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Wann kommt welches Medikament in Frage?

Neue Psoriasis-Leitlinie bringt praxisrelevante Neuerungen

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie

Patienten, die besonders gesundheitlich gefährdet sind, sollten im Herbst eine Auffrischung gegen COVID-19 erhalten.

© fotoak80 / stock.adobe.com

Comirnaty® nur in Mehrdosisflaschen

Bund hat geliefert: Start frei für COVID-19-Auffrischimpfungen